Kellan Lutz hat zugegeben, dass er für jede Menge Superhelden-Rollen abgelehnt wurde, ehe er als neuer Herkules gecastet wurde. Der 28-Jährige, der als Emmett Cullen in der Twilight-Saga weltberühmt wurde, spielt im Film „Hercules: The Legend Begins“, der diese Woche in den US-Kinos startet, den griechischen Helden.
Zuvor sprach er unter anderem für die Superhelden-Rollen von Thor und Captain America vor, bekam die Rollen aber nie, erklärte er dem Magazin „Collider“: „Das ist in diesem Filmbusiness einfach so. Du musst erst eine Million Absagen einstecken, bevor du endlich ein ‚Ja‘ hörst. Schon als kleiner Junge wollte ich immer Herkules spielen. Er ist einfach ein wahrer Held. Und jetzt, wo ich Schauspieler geworden bin, kann dieser Traum eines kleinen Jungen tatsächlich in Erfüllung gehen.“
Dennoch hegt Lutz keine bösen Gefühle gegenüber seinen Schauspielkollegen, die ihm die Rollen meist ganz kurz vor der Nase weggeschnappt haben:
„Ich habe mich auf die Rolle im Film ‚Thor‘ beworben, aber dann haben sie Chris Hemsworth engagiert. Er ist jetzt der Thor. Und dann war ich ziemlich nah dran die Rolle des Captain America zu kriegen, aber die ist dann an Chris Evans gegangen und er verdient sie. Er ist Captain America. Ich freue mich wirklich für sie. Ich tue ja immer mein Bestes, aber wenn es dann nicht klappt, dann sollte das auch so sein. Bei Herkules war das deswegen auch so perfekt: Ich bin nicht aufgewachsen und war ein Fan von Thor oder von Captain America, sondern ich war absolut erfüllt von Herkules und ich bin mir sicher, dass Regisseur Renny Harlin diese Leidenschaft sofort erkannt hat.“
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