Michael Fassbender musste für seine Rolle in „12 Years A Slave“ lernen, mit einer Peitsche umzugehen. Der 36-jährige Schauspieler spielt in dem Geschichtsdrama den skrupellosen Sklavenhändler Edwin Epps und sagt, er hätte mit der Waffe vorher trainieren müssen, damit die Bestrafung der Sklaven im Film realistisch wirkt.
Fassbender empfand es problematisch, einen solchen Menschen zu spielen, dem jedes Mittel recht ist, die Sklaven unter Kontrolle zu halten.
Der britischen Ausgabe von „GQ“ erzählte der Deutsch-Ire: „Ich erinnere mich, wie ich mit der Peitsche trainieren musste. Ich musste lernen, sie richtig knallen zu lassen. Ich erinnere mich, wie sehr meine Schulter verspannt war. Jemanden auszupeitschen ist richtig anstrengend.“
Fassbender steigerte sich in seine Rolle rein: „Diese Schmerzen blieben mir in Erinnerung, Epps in Erinnerung. Dein Körper erinnert dich daran, was du einem anderen Menschen schlimmes angetan hast. Was sind die psychologischen Auswirkungen davon? Das habe ich probiert darzustellen. Es gibt in Epps einen gewaltigen inneren Konflikt.“
In dem Drama sind neben Fassbender noch Chiwetel Ejiofor, der Northup spielt, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti, Brad Pitt und Sarah Paulson zu sehen.
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