„Better Call Saul“ soll das Spinoff zur Erfolgsserie „Breaking Bad“ heißen, das Erfinder Vince Gilligan den Fans versprochen hat. Jetzt hat er erste Details verraten: Die Serie, die sich um den Anwalt Saul Goodman drehen wird, soll schon dieses Jahr ihre Premiere feiern und eine Vorgeschichte zur Serie „Breaking Bad“ sein.
„Autor Peter Gould und ich haben uns wirklich lange Gedanken darüber gemacht. Wir denken, dass es das Beste sein wird, ein Prequel zu machen. Das Praktische ist ja, dass die Zuschauer es durch ‚Breaking Bad‘ gewohnt sind, dass wir nie die Chronologie einhalten, also können wir in der Zeit ein bisschen herum springen.“ Peter Gould ergänzte:
„Wir können in die Vergangenheit und in die Zukunft, es ist ja nichts in Stein gemeißelt.“ Über die Hauptfigur, Anwalt Saul Goodman, sagte er: „Er ist ein Charakter, der mit sich selbst ziemlich glücklich ist. Er ist dieser happy-go-lucky Typ und das macht ihm zu all dem, was Walter White nicht ist. Das macht es uns schwierig, weil es nicht die perfekten Voraussetzungen für ein Drama sind. Wenn ich Drama sage, dann meine ich das auch im Rahmen einer Comedy. Du willst ja Spannung und Konflikte in einem Drama. Aber wenn du dann einen Charakter hast, der in seinem Herzen völlig im Frieden mit sich selbst ist, wird es für uns schwierig.“
Eine Überlegung sei außerdem, die Figur Mike (Jonathan Banks) zurückzuholen. „Das wäre wirklich ein riesen Spaß“, gab Gilligan zu. „Ganz realistisch gesehen: Wir haben einen ganzen Berg an guten Schauspielern und die Welt hat durch ‚Breaking Bad‘ ihre wundervollen Talente und Fähigkeiten erlebt. Das macht es für Peter und mich nur noch schwieriger, die Jungs jetzt für eine neue Serie zu kriegen.“
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