Fritz Wepper mag die Konsequenzen von Prominenz nicht immer. Der „Mord in bester Gesellschaft“-Darsteller spielt in der Krimireihe an der Seite seiner Tochter Sophie, die auch in der Serie seine Tochter mimt, einen Hobbyermittler.
In der neuesten Episode geht es um den Mord an einem Promi-Koch, der von einem aufdringlichen Journalisten verfolgt wird. Wepper findet die Darstellung des Reporters dabei keinesfalls übertrieben.
Auf die Frage von „spot on news“, ob die Realität so schlimm wie die Darstellung im Film sei, antwortet Wepper: „Der Reporter Hase ist nicht übertrieben dargestellt. Ich habe das selbst erlebt.“ Der Preis des Ruhms sei dabei manchmal sehr hoch:
„Das ist eine Wahrheit, der Preis ist manchmal sogar zu hoch. Die schlimmste Begleiterscheinung der Berühmtheit ist der Paparazzo, eine Erscheinungsform, die ich nicht schätze, besonders nicht in unserem Rechtsstaat. Es ist nicht erlaubt, dass Paparazzi einfach Fotos machen, verkaufen und Redaktionen sie dann drucken und es passiert trotzdem.“
Ein besseres Verhältnis hat der beliebte Fernsehstar dagegen zu seiner Tochter Sophie. Es sei schön, mit ihr gemeinsam vor der Kamera zu stehen und dadurch viel Zeit mit ihr zu verbringen. Wepper erklärt: „Das Tolle ist, dass ich sie dann mal vier Wochen am Stück sehe. Außerdem müssen wir Vater und Tochter nicht spielen. Ein „Papi“ aus ihrem Mund klingt sehr vertraut.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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