Benedict Cumberbatch fand es unmöglich, in der Fortsetzung von „Der Hobbit“ die Stimme von Smaug zu übernehmen. Der Schauspieler wurde für die Rolle des bösartigen Drachen in „Der Hobbit: Smaugs Einöde“, der Verfilmung von J.R.R. Tolkiens beliebten Büchern, engagiert.
Der Schauspieler gesteht, dass es ihm schwer fiel, das Wesentliche eines Charakters, in den er sich nicht hinein versetzten konnte, zu erfassen. Der Zeitung „Yorkshire Evening Post“ erzählt er: „Ich habe versucht, bestimmte Dinge, die unmöglich waren, weil ich ein Säugetier bin, das versucht ein Reptil zu sein, auszusprechen.“
Der Frauenschwarm stellte auch physisch den Drachen dar, welcher anschließend mittels CGI-Technologie überarbeitet wurde und behauptet, dass Smaug die „Korruption von Kraft“ darstellt. „Smaug ist das ultimative Symbol der Korruption von Kraft. Er ist eine schläfrige Schlange auf dem Gipfel eines Berges voller Gold. Das bietet ihm nichts weiter als eine feuchte, kühle Zurückgezogenheit – keine Freude oder Spaß. Er ist prahlerisch und stolz auf seine Kraft und sein Vermögen, aber genau das hat ihn verdorben“, so der 37-Jährige.
Cumberbatch traf bei den Dreharbeiten erneut auf seinen ehemaligen Co-Star Martin Freeman, der die Hauptrolle Bilbo Beutlin spielt. Die beiden arbeiteten zuvor für die BBC-Serie „Sherlock“ miteinander.
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