Sido kann die meisten Arbeitslosen nicht verstehen. Der Rapper ist trotz seiner eigenen schwierigen Herkunft der Meinung, dass sich die meisten Arbeitslosen in Deutschland „zu fein“ für einige Tätigkeiten sind.
Gegenüber „Neon“ erklärt er: „Wenn jemand arbeiten will, kann er das auch. Ich kenne das aus dem Viertel, in dem ich aufgewachsen bin. Die Arbeitslosenrate ist dort sehr hoch. Und ich weiß: Die meisten haben nicht gearbeitet, weil sie faul waren.“
Bevor er als Musiker erfolgreich wurde, musste Sido selbst mit wenig auskommen und erinnert sich noch sehr gut an seine harten Zeiten in Berlin, als er mit seinem Freund und Rapper B -Tight in einer Ein-Zimmer-Wohnung mit Etagentoilette lebte. Oft fehlte sogar das Geld zum Heizen. Er verrät: „Im Winter haben wir Tage damit verbracht, unter drei Decken zu chillen.“
Nun hat der erfolgreiche Star jedoch genug Geld, um im Winter warm zu leben und kann bei Jobangeboten hohe Gagen verlangen oder auch mal nein sagen. Er enthüllt: „Bei DSDS haben sie mich gefragt, obwohl sie wussten, dass ich eine Million dafür verlangen würde. Ich habe es trotzdem abgesagt.“
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