Julie Walters wird bei den British Independent Film Awards ausgezeichnet. Die britische Schauspielerin – einem breiten Publikum als Molly Weasley in den „Harry Potter“-Verfilmungen bekannt – wird am 8. Dezember mit dem Richard Harris Award geehrt.
Es handelt sich dabei um eine Anerkennung ihres Beitrags zum britischen Filmgeschäft, die ihr im Rahmen der Verleihung im Londoner Old Billingsgate Market zuteil wird. Sie tritt damit in die Fußstapfen einer ganzen Reihe von Schauspielern, zu denen auch ihre „Harry Potter“-Kollegen Helena Bonham Carter, Ralph Fiennes, John Hurt und Michael Gambon gehören. Auch Daniel Day-Lewis wurde in der Vergangenheit bereits mit dem Preis ausgezeichnet.
Es ist nicht das erste Mal, dass Walters Aussicht auf eine Auszeichnung hatte. Schon im Jahr 1984 brachte ihr ihre Leistung in dem Film „Rita will es endlich wissen“ unter anderem eine Oscar-Nominierung und einen Golden Globe-Gewinn ein.
Ein weiteres Mal für einen Academy Award nominiert wurde Walters im Jahr 2001 – hier für den Film „Billy Elliot“. Zuletzt spielte sie unter anderem in der Musical-Verfilmung „Mamma Mia!“ (2008) und der „Harry Potter“-Reihe mit, in der sie über zehn Jahre hinweg die Mutter von Harrys bestem Freund Ron Weasley verkörperte.
Als nächstes wird die 63-Jährige unter anderem in dem Film „Paddington“ zu sehen sein, der Ende nächsten Jahres in die deutschen Kinos kommen soll.
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