Sarah Connor sieht keine Zukunft für Casting-Shows. Die 33-jährige Sängerin saß selbst für drei Staffeln in der Jury der Casting-Show „X-Factor“, gibt jetzt aber zu, dass sie die Formate nicht für angemessen hält, um echte Stars zu finden.
„Ich glaube, es gibt schon ein paar Beispiele, wo das funktioniert hat, aber es ist doch sehr schwer“, erklärt Connor. „Man kann einen Star nicht machen, man kann ihn nur finden. Das ist jemand, der wachsen und der sich entwickeln muss. Es ist kein 16-jähriges Mädchen oder ein 16-jähriger Junge.“
Die Musikerin selbst brachte am 1. November ihre neue Single „Close to Crazy“ auf den Markt und arbeitet derzeit an ihrem neuen Album, das Anfang 2014 erscheinen soll. Die Arbeit daran ist nach einer mehrjährigen Auszeit jedoch nicht immer einfach. Connor verrät: „Es geht nicht jeden Tag, man muss den richtigen Moment abpassen. Ich muss mir ab und zu auch ein bisschen Dunkles zuführen und mich in Einsamkeit begeben.“
Als Mutter ist das jedoch nicht immer möglich. „Das kann ich halt nicht jeden Tag mit drei Kindern. Ich kann nicht ständig sagen: ‚Mama ist jetzt ein bisschen depressiv.‘ Ich muss mich zurückziehen und mir Räume suchen, wo ich mich in eine andere Sphäre begeben kann“, erklärt die schöne Blondine.
Derzeit wartet Connor auf den berüchtigten Moment, in dem der Sound des Albums feststeht: „Dann muss natürlich noch etwas Kreatives passieren. Es muss auch noch gut sein, und das passiert nicht andauernd, sondern ist ein Prozess.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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