Robbie Williams hat fast jeden Award, den er gewonnen hat, verschenkt und bereut diese Entscheidung heute. Der britische Popstar hat in seiner 23-jährigen Musikkarriere mehr als 70 Auszeichnungen auf der ganzen Welt entgegen genommen – unter anderem hat er mehr Brit Awards und Echo Awards gewonnen als jeder andere Künstler und hält damit den Rekord.
Allerdings gab Williams fast immer alle Preise, die er gewann, an Familienmitglieder oder Freunde weiter und bereut dies heute. Im Interview mit der britischen Zeitung „Daily Star“ gestand Williams: „Ich habe sie alle weg gegeben und es tut mir mittlerweile wirklich leid. Fußballer Wayne Rooney hat zum Beispiel einen von mir, mein Dad hat einen, Dartspieler Phil Taylor hat auch einen.“
Sollte es mit dem Erfolg seines neuen Swing-Albums allerdings so weiter gehen, könnte Robbie Williams auch hierfür bald eine Auszeichnung bekommen und diese dann vielleicht ausnahmsweise nicht verschenken: In Deutschland und Großbritannien schafft der 39-Jährige es mit „Swings Both Ways“ direkt an die Spitze der Charts. In Großbritannien stellte er außerdem einen Rekord auf:
„Swing Both Ways“ ist das 1000. Album, das die britischen Charts anführt. Der Rekord kommt fast 58 Jahre nachdem Frank Sinatras „Songs for Swingin‘ Lovers“ das erste Nummer-1-Album in ganz Großbritannien wurde. Diese Tatsache macht Robbie Williams besonders stolz:
„Ich bin so glücklich, dass ‚Swing Both Ways‘ auf Platz eins ist“, ließ Williams über die „Official Charts Company“ verlauten. „Und es ist so eine Ehre, das 1.000. Album auf diesem Platz zu haben und die Nachfolge von Frank Sinatra anzutreten, der das erste Nummer Eins-Album hatte und mein Held ist. Danke an alle, die die Platte gekauft haben, wir sehen uns nächstes Jahr auf meiner Tour!“
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