Emma Thompson findet, dass junge Schauspielerinnen dazu gezwungen werden, so dünn wie Models zu sein. Die Oscar-Preisträgerin findet es widerlich, dass junge Stars unter einem immensen „Druck“ stehen, perfekt aussehen zu müssen und denkt, dass Fotographen, die auf Bildern die Haut der Jungstars retuschieren und sie schlanker aussehen lassen, deren Selbstwertgefühl zerstören.
„Es scheint, als ob junge Schauspielerinnen unter Druck gesetzt werden, einem bestimmten Bild zu entsprechen. Sie sehen gleich aus. So ist das. Und sie werden in Werbungen für alle möglichen Produkte mit Photoshop bearbeitet. Das ist auch schwierig, weil sie dadurch Bilder von sich selbst haben, auf denen sie perfekt aussehen. Sie müssen einem bestimmten Modelmaß entsprechen und wenn sie auf dem roten Teppich stehen, müssen sie alle wie Models laufen und sich auch so kleiden. Ich finde den Druck entsetzlich“, erzählt die schöne Blondine.
Die 54-Jährige ist überzeugt davon, dass sie sich geweigert hätte, ihren Körpern zu verändern, wenn jemand sie darum gebeten hätte, als sie jünger war, da sie sich damals nur schwer beherrschen konnte.
Der Zeitung „Sunday Telegraph“ verrät sie: „Ich hätte ihnen gesagt, wo sie sich das hinstecken können. Ich war immer eine Feministin. Aber damals war ich unerschütterlich, böse, sehr wütend.“
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