Jason Statham findet, dass Stuntmen für ihre waghalsigen Auftritte zu wenig geschätzt werden. Der 46-jährige Schauspieler, der seine Stunts selbst spielt, versteht, wie gefährlich die Szenen sein können und ist genervt davon, dass diese Männer nicht die Anerkennung erhalten, die ihnen zusteht, weil „angeberische“ Schauspieler vorgeben, der Held zu sein.
Dem „Vanity Fair“-Magazin erzählt Statham: „All die Stuntmen sind unbesungene Helden. Niemand gibt ihnen irgendeine Art von Wertschätzung. Sie riskieren ihren Hals. Und dann gibt es diese angeberischen Schauspieler, die vorgeben, die Stunts gemacht zu haben. Für mich ist das total ungerecht. Die Stuntmen sind jene, die sich bewegen. Dann sind da diese Typen, die mit einem verzerrten Blick vor einem beschissenen, grünen Bildschirm stehen und so tun, als ob sie den Stunt machen. Für mich ist das ein Affentheater. Das frustriert mich sehr, weil ich diese Leute kenne. Ich trainiere die ganze Zeit mit ihnen und sie sind unglaublich talentiert.“
Der britische Schauspieler beendete kürzlich die Dreharbeiten zu „The Expendables 3“ und steht derzeit für den Film „Fast & Furious 7“, in welchem er den Hauptgegner spielt, vor der Kamera.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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