Normalerweise ist Joko Winterscheidt immer als fröhlicher Strahlemann in seiner Sendung „Circus Halli Galli“ zu sehen. Nun zeigt er allerdings seine emotionale Seite und spricht über den Tod seiner Mutter, die an Brustkrebs starb, als er gerade einmal sechs Jahre alt war, und darüber, wie sehr er sie vermisst.
In der „3sat“-Sendung „Bauernfeind“ verrät der 33-Jährige: „Ich bin mittlerweile in einem Alter, da werde ich emotional, wenn ich darüber rede. Eine ganze Zeit war ich echt cool damit.“
Besonders seit der Geburt seiner Tochter sei ihm bewusst geworden, wie sehr er wünschte, mit Mutter und Vater aufgewachsen zu sein: „Weil man selbst Vater ist und weiß, was das wirklich bedeutet, beides zu haben. Ich würde alles, alles, was ich habe, dafür hergeben, wenn ich meine Mutter haben könnte.“
Nach dem Tod seiner Mutter wuchs Winterscheidt mit seinen beiden Schwestern bei seinem Vater auf, zu dem er ein sehr gutes Verhältnis hat. „Ich glaube, wir lieben uns beide sehr, aber mein Vater ist nicht der Typ, der das zeigen kann“, so der Moderator.
Heute würde Winterscheidt alles dafür geben, einmal von seiner Mutter zu hören, dass sie ihn liebt und stolz auf ihn ist. Außerdem vermutet er, dass das Fehlen des zweiten Elternteils eine Auswirkung auf seinen Charakter gehabt haben könnte: „Vielleicht bin ich deswegen so ein emotionaler Hansel, der irgendwie immer alle Leute umarmen will. Allein einmal den Satz von ihr zu hören, dass sie stolz auf mich wäre oder so etwas, das würde mir alles geben.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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