Til Schweiger ist jung geblieben. Der „Keinohrhasen“-Star fühlt sich kurz vor seinem 50. Geburtstag noch immer nicht wie ein Mann mittleren Alters, sondern verrät, dass er sich immer noch als Jungspund sieht. Trotzdem ist ihm das Älterwerden nicht ganz geheuer.
Auf die Frage des „Stern“, ob er Angst vorm Altern habe, antwortet Schweiger: „Klar! Aber ich kann ja nichts dagegen machen. Udo Jürgens ist 79 und so ein toller Mann. Mein seelisches Alter liegt sowieso bei Ende 20. Bleibt auch so, bis ich einfahre.“ Laut dem Schauspieler gebe es einige Menschen, die sich mit 25 Jahren bereits komplett erwachsen benehmen. Er erklärt: „Und es gibt Leute, die benehmen sich mit 70 noch wie Kinder. Ich bin eher so, na ja, eben: nicht erwachsen.“
Generell ist Schweiger laut eigener Aussage jedoch wunschlos glücklich und enthüllt, dass nur die Trennung von seiner Frau Dana einen Schatten auf den bisherigen Verlauf seines Lebens wirft. „Der einzige Wunsch, den ich mir nicht erfüllen konnte, war: keine Trennung zu haben“, gibt der Kinostar zu. „Meine Eltern haben es hinbekommen und ich nicht. Damit muss ich umgehen. Ich war unendlich traurig, als es mit Dana zu Ende war. Es war ein langer Weg, ein langer Krampf, aber das Ende war unausweichlich.“
Ob er manchmal einsam sei? „Das geht mal besser, mal schlechter. Aber allein bin ich nicht, ich habe meine Kinder.“ Mit seinem Nachwuchs stand Schweiger auch schon mehrmals vor der Kamera und schaffte erfolgreich den Übergang von Macho- zu Vaterrollen. Irgendwann, so hofft er, wird er dann auch als Großvater auf der Leinwand zu sehen sein. Er erklärt: „Ich werde ja mit meinen Rollen alt. Irgendwann habe ich angefangen, Väter zu spielen. Irgendwann werde ich einen Großvater spielen. So weit ist es zwar noch nicht, aber das passiert mit Ansage.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.