Lily Allen hat sich mit ihrer neuen Single „Hard Out Here“ gerade erst nach vier Jahren Pause im Musikbusiness zurück gemeldet, da gibt es schon Berichte über eine berufliche Niederlage auf anderer Ebene: Die britische Sängerin hatte im Jahr 2010 zusammen mit ihrer Schwester Sarah Owen den Vintage-Mode-Laden „Lucy in Disguise“ gegründet, der jetzt Gerüchten zufolge vor dem Aus stehen soll.
Die britische Zeitung „Mail on Sunday“ schreibt, dass das Unternehmen beim Hersteller „Aurora Fashion“ in der Schuld steht beziehungsweise stand, denn mittlerweile sollen die Behörden eingeschaltet sein. Richard Glanville, Leiter der Finanzabteilung bei „Aurora Fashion“ bestätigte in einem Interview, dass 18.000 Dollar (13.000 Euro) der insgesamt 150.000 Dollar (111.000 Euro) hohen Rechnung nicht gezahlt wurden:
„Wir haben so oft angerufen und Briefe geschickt, um an das fehlende Geld zu kommen. Wir haben ihnen wirklich jede Möglichkeit gegeben, ihre Rechnung zu zahlen, bevor wir die Behörden eingeschaltet haben.“
Lily Allen hatte 2011 bekannt gegeben, dass sie die laufenden Geschäfte der Firma an ihre Schwester Sarah Owen übergibt. Bereits im Juli hatte es Gerüchte gegeben, dass „Lucy In Disguise“ schließen würde, dabei handelte es sich jedoch nur um einen Umzug vom Londoner Covent Garden in einen Pop-Up-Store in der Nähe der Carnaby Street. Seit August ist „Lucy In Disguise“ in der Lexington Street in Soho zu finden.
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