George Clooney:
Immer noch ein Scherzkeks

George Clooney hat große Freude daran, seine Schauspiel-Kollegen zu ärgern, indem er sie glauben lässt,  sie hätten etwas zugenommen. Der „Gravity“-Darsteller ist bekannt für seine Scherze. Er gibt zu, dass einer seiner Lieblings-Streiche ist, seine Schauspiel-Freunde in eine Spontan-Diät zu stürzen, indem er heimlich ihre Kleidung am Set ändern lässt, sodass sie ihnen nicht mehr passt.

Der  „New York Post“ gesteht der Frauenschwarm: „Ich liebe es einfach, die Kleider in der Garderobe heimlich auszutauschen. Ich könnte mich totlachen, wenn ich meine Kollegen am nächsten Tag nur noch eine Weintraube essen sehe, damit sie schnell ein paar Gramm abnehmen, weil ihre Kleidung auf einmal zu klein ist.“ Er grinst: „Und sie tun das dann  über Wochen. Zu komisch!“

Der Preisträger des „Stanley Kubrick“-Awards in der Kategorie „Bester Darsteller“ ließ auch am Wochenende bei den „British Academy Film Awards“ in Los Angeles seine gute Freundin und ehemalige Film-Partnerin Julia Roberts nicht verschont. Vor der Veranstaltung warnte er sie, dass sie aufpassen solle, was sie in ihrer Laudatio erwähne. Andernfalls würde er sich im folgenden Jahr rächen, wenn er ihr eine Rede halte.

„Ich verunsichere sie ein bisschen. Sie kann ruhig in meiner Gegenwart  ein bisschen wie auf rohen Eiern laufen“, witzelte der 52-Jährige. Clooneys Beichte über den Garderoben-Streich wird im Nachhinein eine Erleichterung für Matt Damon sein. Der Star aus „Die Bourne Identität“ hat zuvor zugegeben, dass er sich nicht ganz sicher war, ob er dem Humor seines Freundes nicht auch zum Opfer gefallen war.

So sagte Damon: „Vor ein paar Jahren machte ich nicht so viel Sport und hatte ein paar Pfunde zu viel. Dann war ich zu einer Feier eingeladen und als ich meinen Anzug anprobierte war er viel zu eng. Ich hatte sofort meinen Kumpel George in Verdacht, der jemanden in meine Garderobe geschickt haben könnte, um meinen Anzug enger zu nähen. Ich dachte das wirklich! Bis dann meine Frau mich sehr vorsichtig fragte: ,Glaubst Du nicht, dass das daran liegen könnte, dass du ein klitzekleines bisschen zugelegt hast?‘.“

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von Hirsch Heinrich