Elyas M’Barek formte seinen Körper für die Nacktszenen in „Fack Ju, Göhte“. Der 31-jährige Schauspieler spielt in seinem neuesten Film einen Ex-Häftling und trainierte vor und während der Dreharbeiten regelmäßig, um seine Rolle authentisch darzustellen.
„Ich mache generell viel Sport, aber vor diesem Dreh bekam ich sogar einen Personal Trainer und pumpte meine Muskeln ‚knastmäßig‘ auf“, erzählt M’Barek der Zeitschrift „Joy“. „Mein tägliches Pensum bestand aus viel Krafttraining und Ausdauersport. Einmal pro Woche absolvierte ich ein EMS-Training. Dabei werden geringe Stromstöße über Elektroden an den Muskel weitergeleitet.“
Auch die Ernährung des „Türkisch für Anfänger“-Stars wurde umgestellt, damit er schneller Muskeln aufbauen konnte. „Ich hielt extreme Diät“, verrät er im Interview. „Alles, was geil ist, durfte ich nicht essen. Hauptsächlich musste ich sechs Monate lang auf Kohlenhydrate, Alkohol und Zucker verzichten und vier- bis fünfmal am Tag Eiweiß zu mir nehmen.“
Damit er auch während der Dreharbeiten fit blieb, wurde M’Barek deshalb auch am Set sein eigenes Catering geliefert. Er erzählt: „Meistens aß ich nur Hühnchen und Gemüse, oft schon zum Frühstück. Aber man freut sich ja auch darüber, dass der Körper gut in Schuss ist und man sich für Nacktszenen nicht schämen muss.“
Im Film spielt der Halbösterreicher einen Kriminellen, der sich als Aushilfslehrer in eine Schule einschleicht und dort für Chaos sorgt. Im richtigen Leben legt M’Barek aber viel Wert auf gutes Benehmen. „Schon meine Eltern haben besonderen Wert auf gute Umgangsformen, Höflichkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gelegt“, enthüllt er im Gespräch. „Meine Mutter trichterte mir förmlich ein, immer höflich ‚Danke‘ zu sagen, die Hand zu geben – und geschnittene Fingernägel waren ihr immer sehr wichtig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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