Jan Fedder zog sich während seiner Krebsbehandlung von seiner Frau zurück. Bei dem 58-jährigen Schauspieler wurde Mundhöhlenkrebs diagnostiziert, woraufhin er sich parallel zu seinen Dreharbeiten durch Bestrahlungen behandeln ließ.
Während dieser Zeit hatte er nur wenig Kontakt zu seiner Ehefrau Marion. „Ich wollte einfach nicht, dass sie sieht, was da mit mir passiert“, erzählt Fedder der Zeitschrift „Bunte“.
„Niemand hatte mich darauf vorbereitet, wie schlecht es einem da geht. Dazu waren die Schmerzen im Mundbereich groß, denn das war ja alles verbrannt irgendwie.“ Während seiner Krebsbehandlung drehte der leidenschaftliche Schauspieler nebenbei an einem Film, was laut eigener Aussage „ein Wahnsinn“ war.
Als der Krebs damals bei ihm diagnostiziert wurde, war Fedder jedoch keinesfalls geschockt. Er erzählt im Interview: „Der Arzt sagt dir, es ist Krebs. Dann weißt du es eben, es wird behandelt und fertig.“
Ende letzten Jahres konnte der Filmstar dann bekannt geben, dass er als geheilt gelte und es ihm auch schon viel besser gehe. Damals sagte er gegenüber „Bild“: „Mir geht es gut. Schön, dass alle an mich denken.“
Auch das Rauchen hat er seitdem aufgegeben. Am meisten freut sich Fedder darüber, dass er endlich wieder richtig vor der Kamera stehen kann.
„Ich bin eben ein alter Zirkusgaul und laufe für mein Leben gern in der Arena herum“, verrät er im Interview. „Ich kann jetzt vielleicht nicht mehr so hoch springen, aber die Leute klatschen immer noch, wenn ich meine Kunststücke mache. Nach diesem Gefühl bin ich regelrecht süchtig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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