David Garrett hätte gerne öfter Gesellschaft. Der „Teufelsgeiger“-Star ist immer unterwegs und hat nicht viel Zeit für Privates. Nach seinen Auftritten fühlt er sich deshalb manchmal einsam.
„Wenn ich nach einem tollen Konzert allein ins Hotelzimmer gehe, wünsche ich mir Gesellschaft“, erzählt er im Gespräch mit „OK!“. „Dann runterzukommen und zu schlafen, weil ich morgen schon wieder früh raus und in die nächste Stadt muss. Das ist so das Schwierigste an meinem Beruf.“
Eine Beziehung kann Garrett momentan keinesfalls in sein Leben, das von Reisen, Terminen und Auftritten geprägt ist, integrieren. Er gibt zu: „Eine feste Freundin ist mit meinem Lebensstil ganz schwer zu vereinbaren. Wie soll das gehen, wenn ich jeden Tag in einer anderen Stadt bin?“
Der leidenschaftliche Geiger lebt laut eigener Aussage nur für seine Musik und macht deshalb auch nur ungern Urlaub. „Ich lebe durch und für die Arbeit. Ich fühle mich einfach nicht wohl, wenn ich einen Tag nicht gearbeitet habe“, verrät er im Interview. „Mir wird immer so langweilig. Nach drei Tagen rufe ich mein Management an und frage, ob es was gibt.“
Erst kürzlich gab Garrett jedoch zu, dass er sich manchmal „innerlich leer“ fühlt. Wichtig sind für ihn deshalb umso mehr die Menschen, die er täglich um sich hat. Er erzählte damals der Zeitschrift „DONNA“: „All die Menschen, mit denen ich Zeit verbringe. Da ich fast das ganze Jahr auf Tour bin, sind mir die Menschen um mich herum umso wichtiger geworden. Sie sind meine Heimat.“
Momentan ist der Star-Geiger in seiner ersten Filmrolle an der Seite von Veronica Ferres in „Der Teufelsgeiger“ zu sehen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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