Robert De Niro ähnelt einem Ganoven. Der 70-jährige Schauspieler hat während seiner Karriere so einige Gangster und Mafiosi gespielt und ist der Meinung, dass das an seinem typischen Aussehen liegt.
Im Interview mit dem „Playboy“ antwortet De Niro auf die Frage, weshalb er bisher so viele Ganoven gespielt hat: „Ich habe einfach das Gesicht dafür.“ Sein Erfolg spricht dafür, dass der Hollywoodstar bisher immer die richtigen Rollen spielte: 1975 gewann er für seine Darstellung des Vito Corleone in „Der Pate-Teil 2“ sogar einen Oscar.
Das Image des italienischen Mafioso blieb haften und auch in seinem neuesten Film „Malavita – The Family“, der am 21. November in die Kinos kommt, spielt De Niro an der Seite von Michelle Pfeiffer erneut einen zwielichtigen Clan-Chef. Laut der Filmlegende sei sein neuester Streifen „eine lustige Mischung aus einem spannenden Mafia-Drama und einer Familienkomödie.“
Und obwohl De Niro einer der meist gepriesenen Schauspieler weltweit ist, kann er sich auch nach vielen erfolgreichen Jahren noch immer nicht so ganz an seine Bekanntheit gewöhnen. „Ich werde oft auf der Straße angesprochen von Menschen, die mir Komplimente machen“, verrät er im Interview. „Selbst nach all den Jahren in meinem Beruf kann ich damit noch immer sehr schwer umgehen.“
Das Gefühl „über den Menschen zu stehen“ ist dem Hollywood-Urgestein laut eigener Aussage unangenehm, viel lieber führe er Unterhaltungen auf gleicher Höhe. Auch Flirten ist dabei für ihn immer eine Option. Auf die Frage, ob er denn ein Frauenschwarm sei, antwortet De Niro: „Es gab die eine oder andere, die mich wohl interessant fand. Macht mich das gleich zum Frauentyp? Keine Ahnung.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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