Sarah Wiener verfällt nicht dem Schlankheitswahn. Die 51-jährige Star-Köchin findet es traurig, wenn Frauen denken, sie müssten schlank sein, um Schönheit auszustrahlen und gibt zu, dass sie sich nicht viele Gedanken um ihre Figur macht.
Obwohl sich ihr Beruf ums Essen dreht, hält Wiener seit Jahren ihre Traumfigur. Im Interview mit der Frauenzeitschrift „Meins“ verrät sie: „Wenn ich ein leckeres Stück Torte sehe, muss ich reinbeißen. Aber ich bin kein Allesfresser. Es muss Qualität sein und ich will genießen.“
Von andauernder Gewichtskontrolle hält der Fernsehstar nichts und findet, dass Frauen ruhig zufrieden mit sich sein sollten, auch wenn ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen sind. „Jede Frau bei uns sagt zu sich selbst: Zwei Kilo weniger – und ich wäre perfekt“, erklärt sie im Gespräch. „Aber dieser Stress, immer dünner sein zu müssen, als wir sind, ist ein Wahnsinn. Viele Frauen sind ihr ganzes Leben lang unzufrieden mit ihrem Körper. Was das für ein Unglück bedeutet, wenn Frauen denken: Schönheit ist ein Wert an sich – und du wirst nie dazugehören.“
Für Wiener haben die inneren Werte eines Menschen laut eigener Aussage eh viel mehr Bedeutung als jeder schöne Körper. Sie enthüllt: „Wenn sie optimistisch sind, wenn sie andere Menschen mögen und keine Angst vor der Welt haben. Dann kann der hässlichste Mann anziehend wirken. Das gilt natürlich auch für Frauen.“
Bei Flirts macht die sympathische Wahl-Berlinern auch vor jüngeren Ausgaben keinen Halt und gibt zu, dass sie sich noch keinesfalls wie 51 fühlt. „Ich glaube, jeder fühlt sich selbst viel jünger, als er aussieht. Ich hampele ja immer noch viel herum und schäkere auch mal mit einem 28-Jährigen. Vielleicht denkt der heute: Was will die schrullige Alte von mir?“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.