Götz George ist „verdammt noch mal alt“. Der Schauspieler gesteht, dass er sich mit seinen 75 Jahren in der heutigen Zeit fremd fühlt.
„Ich gehöre nicht mehr in die heutige Zeit, ich will mich da auch gar nicht mehr einklinken“, so der „Schimanski“-Darsteller im Interview mit dem „Focus“. „Ich bin verdammt noch mal alt, aber ich habe nie versucht, mich anzupassen.“
Sein Alter war es auch, dass ihn 2007 „locker“ mit einer schweren Operation am offenen Herzen umgehen ließ. „Wenn Du älter wirst, klammerst Du Dich immer mehr ans Leben. Das ist das Komische“, erklärt George. Dennoch erinnert er sich noch genau an den Eingriff: „Ich sagte zu den Ärzten: ‚Nun strengt Euch mal ein bisschen an! Sonst muss ich abtreten und dann seht Ihr keinen Schimanski mehr!‘.“
Am 10. November ist George in der ARD in einem neuen Fall als Schimanski zu sehen. Drei Tage zuvor, am 7. November, wird er vom Männermagazin „GQ“ in Berlin bei den Männer des Jahres-Awards als Legende für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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