Kim Kardashian und Kanye West verklagen den YouTube-Mitbegründer Chad Hurley. Der Milliardär soll sich am 21. Oktober Zugang zum „AT&T Park“-Stadion in San Francisco verschafft und unerlaubt Filmmaterial von Wests Heiratsantrag im Internet veröffentlicht haben.
„TMZ.com“ zitiert aus Gerichtsunterlagen, aus denen hervorgeht, dass der „Keeping Up With The Kardashians“-Star und ihr Verlobter Hurley vorwerfen, er habe einen intimen, privaten Moment missbraucht, um seine neue Internetseite „MixBit“ zu promoten.
Eric George, der Anwalt des Celebrity-Paares, sei sich sicher, dass Hurley aus Verzweiflung gehandelt habe. Nachdem er YouTube für 1,65 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,2 Milliarden Euro) verkauft hatte, seien zwei seiner Geschäftsideen gefloppt.
Hurley soll ursprünglich gar nicht zu der privaten Veranstaltung eingeladen gewesen sein, das Paar erlaubte ihm aber zu bleiben, nachdem er eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben hatte. In den Gerichtsunterlagen soll sich außerdem ein Foto von Hurley mit der unterzeichneten Erklärung befinden, das belegt, dass er wusste, dass er Persönlichkeitsrechte verletzt, sobald er das Material online stellte.
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