Conrad Murray:
Jackson-Arzt verklagt Texas

Conrad Murray

Conrad Murray, der wegen fahrlässiger Tötung von Popstar Michael Jackson verurteilte Arzt, verklagt den US-Bundesstaat Texas. Er erhofft sich so, seine Zulassung als Arzt zurück zu gewinnen, damit er seine Schulden abbezahlen kann.

Der in Ungnade gefallene Privatarzt des 2011 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol verstorbenen King of Pop, soll angeblich Schulden in Höhe von 400.000 Dollar (umgerechnet 292.000 Euro) angehäuft haben und aufgrund dessen seine Gerichtskosten nicht tragen können. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die der Webseite „TMZ.com“ vorliegen.

Die Klage gegen Texas kommt nur wenige Tage nachdem Murray auch in Kalifornien wieder seine Ärztezulassung beantragt haben soll. Texas war der erste Bundesstaat der dem Arzt seine Lizenz entzogen hatte. Als Begründung wurde die Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung angegeben.

Murrays Anwalt sagte kürzlich: „Dr. Murray hat ein unstillbares Verlangen danach, anderen Menschen zu helfen. Er wird auf jeden Fall seiner Berufung folgen und wieder als Arzt arbeiten, egal wo.“

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von Hirsch Heinrich

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