Doutzen Kroes fühlt sich „schuldig“ daran, dass Frauen nicht selbstsicher mit ihrem Aussehen umgehen. Das „Victoria’s Secret“-Model findet die Bildbearbeitung, die in der Modeindustrie üblich ist, nicht richtig und ist besorgt, dass sie und ihre Kolleginnen unrealistische Schönheitsideale verbreiten.
Der „New York Post“ erzählt sie: „Manchmal fühle ich mich schuldig. Ich arbeite in einem Beruf, der die Unsicherheit vieler Frauen zur Folge hat. Ich sage immer wieder, ich sehe nicht so aus wie auf den Bildern.“
Die 28-Jährige witzelt, dass einige der Bilder für ihre Kampagnen so verändert wurden, dass sie sich selbst nicht mehr erkennt, wenn sie in den Spiegel sieht. „Wenn man mich in schlechtem Licht und ohne Make Up sieht, ist das nicht sehr schmeichelhaft. Manchmal wache ich auf und denke mir ‚Wer ist denn die Fremde im Spiegel?‘, weil ich mit Sicherheit nicht so aussehe wie in den ganzen Magazinen.“
Die Niederländerin lobt außerdem die Arbeit der Organisation „The Model Alliance“, die erst kürzlich eine Gesetzesänderung in New York erreichte, die minderjährigen Models mehr Rechte einräumen soll.
Die blonde Schönheit hat sich schon in der Vergangenheit dafür eingesetzt, ein gesünderes Gewichtsideal durchzusetzen und weigert sich abzunehmen, um in viel zu kleine Modegrößen zu passen.
„Ich habe an sich keine Modelgröße“, erklärt Kroes erst kürzlich. „Ich bin 28 und war schon einmal schwanger. Wenn sie mich für zu dick halten, dann mache ich den Job lieber nicht. Ich bin gesund, fit und sehr glücklich mit meinem eigenen Aussehen.“
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