Robert De Niro und Michelle Pfeiffer haben ein besonderes Verhältnis. Die beiden Hollywood-Stars standen für den Film „The Family“ bereits zum dritten Mal zusammen vor der Kamera – ein Umstand, der Pfeiffer sehr gefällt.
An der Arbeit mit De Niro findet sie deshalb so großen Gefallen, weil sie ähnlich denken. „Es ist witzig, denn bei den beiden Filmen, die wir gemeinsam haben, waren die einzigen Momente, an denen wir zusammen sein konnten, während der Premieren auf dem roten Teppich. Ohne Robert wirklich zu kennen, fühlte ich, dass da zwischen uns etwas war“, verrät die Schauspielerin im Gespräch mit dem französischen Fernsehsender TF1.
„Es ging tiefer als Förmlichkeiten wie: ‚Es freut mich, dich kennenzulernen, ich finde deine Arbeit toll.‘ Ich glaube, dass wir zusammen entspannt waren, wir haben dieselbe Herangehensweise an unsere Jobs, dieselbe Moral. Sogar auf persönlicher Ebene haben wir Sachen gemeinsam: wir waren beide lange Zeit verheiratet, Familie ist uns wichtig. Sich mit einem Co-Star so wohlzufühlen ist wirklich selten.“
Die beiden waren in der Vergangenheit zusammen in „Der Sternwanderer“ (2007) und „Happy New Year“ (2011) zu sehen. Kennengelernt haben sie sich aber schon im Jahr 1980, als Pfeiffer ein Vorsprechen mit De Niro hatte – es ging um den Film „Wie ein wilder Stier“. „Da traf ich ihn zum allerersten Mal“, erinnert sich die 55-Jährige. „Es war mein allererstes Vorsprechen überhaupt. Ich dachte nie, dass ich die Rolle bekommen würde, was natürlich auch nicht so war. Ich hatte immer davon geträumt, mit ihm zu arbeiten und deshalb war ich einfach sehr aufgeregt.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.