Dianna Agron findet es nach dem Tod von Cory Monteith besonders schwer, nicht mehr Teil der „Glee“-Besetzung zu sein. Die US-amerikanische Schauspielerin findet es schwer zu hören, wie sich Menschen in der Öffentlichkeit über den Tod ihres ehemaligen Serienkollegen unterhalten – besonders da sie selbst nicht mehr zu den Hauptdarstellern der Musical-Serie gehört.
„Ich glaube, was so traurig an dieser Branche und dem Leben allgemein ist, ist, dass die Leute lieber schlechte Nachrichten als gute Nachrichten verbreiten würden“, gibt die 27-Jährige im Interview mit der französischen Website „Pure People“ zu bedenken. „Und ich bin hier drüben und besonders während das passiert, ist es schwer, so weit weg zu sein und es ist schwer, schlechte Nachrichten über Leute zu hören, die ich liebe.“
Auf ihre Zeit bei „Glee“ blickt Agron mit Freude zurück und zählt einige der Darsteller noch immer zu ihrem engen Freundeskreis. „Es war und wird immer ein so wichtiger Teil meines Lebens sein. Es war so gut, dass man sich an einander halten konnte, während wir Erfahrungen in der Branche sammelten. Wir sind durch so viele Dinge gemeinsam zum ersten Mal gegangen“, erklärt Agron.
Dabei habe sie es vor allem genossen, Gleichgesinnte zu treffen und in einem solchen Umfeld ihre Träume zu verwirklichen. „Ich glaube, dass Hollywood einen schlechten Ruf bekommt. Es gibt so viele tolle Leute in Los Angeles und in der Branche“, schwärmt der Star. „Ich fühlte mich, als könnte ich endlich eine andere Familie finden, die so ist wie ich.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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