Karoline Herfurth möchte ihren ersten Kuss nicht nochmal erleben. Die 29-jährige Schauspielerin hatte zwar eine schöne Kindheit und Jugend, ist sich aber sicher, dass sie diese Zeit nicht noch einmal durchleben möchte, sondern lieber erwachsen ist.
„Jugend ist schwierig. Schön, aber schwierig“, erzählt Herfurth der Zeitschrift „freundin“. „Alles ist ein riesiges Drama, alles fühlt sich so neu an, der erste Kuss, die erste Liebe. Das alles noch mal? Bitte nicht! Ich fühle mich, ehrlich gesagt, immer wohler, je älter ich werde.“
Die „Wir sind die Nacht“-Darstellerin verspürt heute keinerlei Druck mehr, immer perfekt sein zu müssen und jedem zu gefallen. Stattdessen kann sie laut eigener Aussage auch einfach mal nein zu Dingen sagen.
In ihrem nächsten Film ist Herfurth an der Seite von Elyas M’Barek zu sehen. Die Komödie „Fack ju Göhte“ dreht sich um einen gerade aus der Haft entlassenen Kriminellen, der als Aushilfslehrer für eine Problemklasse angestellt wird. Die rothaarige Schönheit wird darin eine überforderte Referendarin der Schule mimen.
Herfurth, die ihre Karriere schon in frühester Jugend begann und inwischen zu einer der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen aufgestiegen ist, will zwar kein Teenie mehr sein, fühlt sich aber auch noch nicht wie fast dreißig. „Ich fühle mich gar nicht so“, erklärt sie im Interview. „Obwohl, wenn ich zurückblicke, was in den letzten zehn Jahren passiert ist, denke ich manchmal, das ist viel zu viel für ein Leben. Das reicht für drei.“
„Fack ju Göhte“ wird am 7. November in die deutschen Kinos kommen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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