„Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ hat bis jetzt erst 1,5 Millionen Euro in den USA eingespielt und gilt damit als Flop. Der Film, der die Stars Benedict Cumberbatch und Daniel Brühl in den Hauptrollen hat und von Regisseur Bill Condon verwirklicht wurde, hatte in den USA einen unglaublich schlechten Start und scheint auch in Großbritannien nicht viel besser zu laufen, wie „Digital Spy“ berichtet.
Disney und DreamWorks hatten den Film gemeinsam produziert. Disney-Chef Dave Hollis erklärt gegenüber „Hollywood Reporter“, dass sie über dieses Ergebnis „sehr enttäuscht“ seien.
„Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ handelt von der Gründung der Internetplattform Wikileaks durch Julian Assange (Cumberbatch). Nach der Veröffentlichung von hochgeheimen Dokumenten gerät sowohl die Plattform als auch ihr Gründer verstärkt ins Netz von Geheimdiensten und Regierungen und löst letztendlich beinahe eine diplomatische Krise aus.
Julian Assange selbst hat den Film als „Hollywood-Propaganda“ abgetan. Seine Plattform Wikileaks hat außerdem als Antwort auf den Blockbuster einen eigenen Film mit dem Titel „Mediastan“ veröffentlicht, der bis jetzt mehr als 500.000 Mal heruntergeladen wurde.
„Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt“ wird ab dem 31. Oktober in deutschen Kinos zu sehen sein.
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