Die Jury ist neu bei „The Voice Of Germany“, wenn auch nur zur Hälfte: So sind Rea Garvey und Xavier Naidoo als Juroren ausgestiegen und durch den deutschen Singer-Songwriter Max Herre und Samu Haber, den Frontmann von Sunrise Avenue, ersetzt worden. Nena und The Boss Hoss sind der Show erhalten geblieben.
Heimlicher Star der ersten Sendung waram 17. Oktober allerdings Samu Haber, der mit seinem gebrochenen Deutsch schnell die Zuschauer auf seine Seite ziehen konnte: Allein der Satz „Ich habe Hühnerhaut“ machte ihn zum würdigen Nachfolger für Rea Garvey.
Auch auf der Bühne konnte der Frontmann von Sunrise Avenue überzeugen: Nach dem Auftritt der ersten Kandidatin Nilima, die ihren Job als PR-Referentin in der indischen Botschaft in Berlin gekündigt hat, um mit 30 Jahren nun endlich ihrem Traum zu folgen, treten der Finne und Singer-Songwriter Max Herre, der ebenfalls neu in der Jury sitzt, zum Gesangsduell an.
Max spielt seinen Song „Fühlt sich wie fliegen an“, danach übernimmt Samu und performt mit der Gitarre der Berliner Kandidatin Rod Stewards „Have I Told You Lately“ und gewinnt.
Zum Staffel-Beginn hatte es einige Änderungen in der Show gegeben: Alle vier Juroren haben in der neuen Staffel die Chance, sich auch Kandidaten in ihr Team zu holen, die längst schon in einem gegnerischen Team sind. Die Neuerungen betreffen außerdem die Live-Shows, von denen es statt sechs zukünftig nur noch vier geben wird, und die sogenannten „Blind Auditions“, bei denen die Jury-Mitglieder nicht sehen, welcher Kandidaten gerade für sie singt, werden zu „Blind Blind Auditions“. Das heißt, auch die Zuschauer sehen diesmal nicht, wer gerade singt, weil die Kandidaten hinter einem Vorhang performen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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