Um einen unangenehmen Gerichtsprozess zu umgehen, versucht Superstar Lady Gaga derzeit alles, um sich mit ihrer Ex-Assistentin Jennifer O’Neill außergerichtlich zu einigen. O’Neill hatte die „Applause“-Sängerin im Jahr 2011 verklagt, weil man ihr angeblich 7.168 Überstunden, die sie während Lady Gagas „Monster Ball“-Tour ableistete, nicht vergütet hatte.
Sie fordert deswegen eine Entschädigung von 380.000 Dollar (umgerechnet 281.000 Euro) und ist bereit vor Gericht zu ziehen. Der erste Prozesstag ist für Anfang November angesetzt. Die Anwälte beider Parteien würden aber jetzt schon fieberhaft an einer außergerichtlichen Einigung arbeiten, berichtet die „New York Post“. In einem Schreiben, dass O’Neills Anwälte Richter Paul Gardephe am Mittwoch, 16. Oktober, überstellt haben, heißt es:
„Beide Seiten sind seit zwei Wochen intensiv darum bemüht, eine Einigung zu erreichen. Wir haben die Dienste eines unabhängigen Beraters in Anspruch genommen, was insofern erfolgreich war, als dass wir nun in den wichtigsten Punkten übereinstimmen. Wir hoffen, dass die Parteien sich bald endgültig einigen, womit der Prozess hinfällig würde.“
Lady Gaga hatte zuletzt nicht gerade wohlwollend über ihre ehemalige Assistentin gesprochen. In einer Vor-Anhörung vor Gericht hatte sie O’Neill als eine „beschissene Kanalratte“ bezeichnet, die es nur auf ihr Geld abgesehen habe, und beschuldigte sie, ihre Aufgabe als persönliche Assistentin verfehlt zu haben.
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