Tom Hanks möchte nicht verraten, was das Geheimnis hinter seinen schauspielerischen Fähigkeiten ist. Der Hollywood-Star stellt in „Captain Phillips“ den gleichnamigen amerikanischen Kapitän dar, der im Jahr 2009 die Entführung der Maersk Alabama durch somalische Soldaten erfahren musste.
Wie er sich auf die Herausforderungen des Films vorbereitete, will Hanks allerdings nicht preisgeben. „Das ist ein Geheimnis. Ich werde das nicht verraten. Gehen Sie auf eine Pressekonferenz mit den Leuten, die Coca Cola leiten, und fragen Sie nach deren Geheimrezept, ich bin mir sicher, dass die es Ihnen sofort geben!“, bemerkt der 57-Jährige auf einer Londoner Pressekonferenz vor der europäischen Premiere von „Captain Phillips“.
„Ich gestehe mir gern ein bisschen Recht eines kreativen Künstlers und Profis zu. Mein Job ist es, hinzukommen, wenn an dem Tag der Moment kommt.“ Um den Film besonders authentisch zu machen, bedienten sich die Verantwortlichen eines besonderen Sets und verlagerten die Dreharbeiten auf See. Dies brachte allerdings auch Schwierigkeiten mit sich, wie Regisseur Paul Greengrass verrät.
„Der schlimmste [Moment] war eigentlich auf dem Rettungsboot. Das war eine wirklich entsetzliche Erfahrung“, erinnert sich Greengrass und kommt auf den „ersten Tag, als wir mit dem Dreh anfingen“ und eine Szene zu sprechen, in der sich Hanks mit Co-Stars und Crew-Mitgliedern – unter ihnen Regieassistent Chris Carreras – auf dem Boot befand.
„Ich war in einem kleinen Boot nebenan mit einem Walkie-Talkie und ich sagte zu Chris: ‚Was passiert?‘ Er sagte: ‚Kameraassistent sieht nicht so gut aus.‘ Ich sagte: ‚Mir egal, dreht einfach.‘ Und er sagte: ‚Der Kameraassistent hat sich gerade auf Tom übergeben.'“ In Deutschland kommt „Captain Phillips“ am 14. November in die Kinos.
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