Natalie Portman steht am liebsten in Berlin vor der Kamera. Die Oscar-Preisträgerin durfte bereits an Sets rund um den Globus drehen und enthüllt, dass die deutsche Hauptstadt ihr als Kulisse am besten gefällt.
Auf die Frage nach ihrer Lieblingslocation in Sachen Film antwortet die 32-Jährige: „Ich bin absolut in Berlin verliebt. Madrid war toll, bei der Arbeit an ‚Goyas Geister‘ ging ich jeden Tag ins Prado-Museum. Und ich habe Tunesien bei ‚Star Wars‘ lieben gelernt. Das erste Mal, als wir hinfuhren, war es sehr, sehr heiß, sodass es ziemlich schwer war, aber das zweite Mal habe ich mich einfach total in Nord-Afrika verliebt. Auch Santa Fe finde ich wirklich toll; ‚Jane Got a Gun‘ wurde da gedreht.“
Im Hinblick auf Hollywood im Allgemeinen bemerkt die Schauspielerin indes, dass Sexismus ein Thema in der Branche ist. Ihrer Meinung nach gibt es Filme, die sich mit Feminismus schmücken, im Grunde jedoch Macho-Streifen sind.
„Der Irrtum in Hollywood ist, dass die Frau draufhaut und gewinnt, wenn man eine ‚feministische‘ Story macht. Das ist nicht feministisch, das ist machohaft“, unterstreicht Portman im „Elle“-Gespräch. „Ein Film über eine schwache, verletzliche Frau kann feministisch sein, wenn er eine echte Person zeigt, für die wir Mitgefühl empfinden können.“
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