Ellen Pompeo findet, Katherine Heigls „Grey’s Anatomy“-Ausstieg kam zu spät. Die Serien-Darstellerin sagt offen, dass ihre Schauspielkollegin einen Fehler machte, als sie ihren Vertrag bei der Erfolgsserie verlängerte und versuchte, nebenbei noch Spielfilme zu drehen.
In einem Interview mit der „New York Post“ berichtet Pompeo über ihre bisherige Zeit bei der Serie und enthüllt Details über den Weggang von Heigl. „Katies Problem ist, dass sie ihren Vertrag nicht hätte verlängern sollen“, erklärt der schöne Star. „Sie unterschrieb aber noch mal, bekam eine große Gehaltserhöhung und versuchte dann, die Show zu verlassen.“
Trotzdem hegt Pompeo keinen Groll gegen ihre ehemalige Kollegin und findet ihr Verhalten sogar verständlich. Sie fügt hinzu: „Man konnte verstehen, warum sie gehen wollte, wenn man ihr 12 Millionen Dollar für einen Film anbietet. Und sie war gerade mal 26.“
Heigls plötzlicher Sinneswandel war hart für alle „Grey’s Anatomy“-Schauspieler und die Stimmung am Set deshalb angespannt. Die Hauptdarstellerin ließ sich laut eigener Aussage jedoch nicht davon beeindrucken und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. „Verletzte Gefühle kombiniert mit schnellem Erfolg und großer Gagen brachte die Dinge außer Kontrolle“, erklärt sie. „Ich begann, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Vielleicht ist es meine Herkunft, aber ich versuchte einfach gar nicht, auf den Tumult um mich herum zu achten.“
Pompeo ist sich trotz allem sicher, dass sie es nicht besser hätte treffen können. Sie berichtet: „Schauspieler denken immer, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist. Ich habe ein tolles Leben. Ich habe ein Haus fünf Minuten vom Studio entfernt, ein Haus in den Hamptons und eines in Malibu. Ich habe eine wunderschöne Tochter, die ich jeden Abend sehe und das alles nur wegen ‚Grey’s Anatomy‘.“
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