Lindsay Lohans Eltern werden nicht in der geplanten Reality-Show ihrer Tochter auftauchen.
Die Schauspielerin, die in den letzten Jahren immer wieder mit Skandalen und Aufenthalten in Entzugskliniken für Schlagzeilen sorgte, hat mit US-Talkshowmoderatorin Oraph Winfrey einen Vertrag über zwei Millionen Dollar (umgerechnet 1,5 Millionen Euro) für eine achtteilige Reality-Dokumentation abgeschlossen. In der Reihe, die auf Winfreys eigenem Bezahl-Fernsehsender ‚OWN‘ ausgestrahlt werden soll, soll es vor allem um die vieldiskutierte Karriere der Schauspielerin mit allen Höhen und Tiefen gehen.
Die Produzenten der Reality-Doku möchten laut der Internetseite ‚TMZ‘ allerdings vermeiden, dass Lohans Eltern Dina und Michael Lohan in der Reihe auftauchen. Ein paar Szenen mit Vater Michael wurden schon gedreht, abgesehen davon wollen die Produzenten auf den „Lohan Familienzirkus“ verzichten, heißt es. Michael und Dina Lohan wurden 2007 geschieden und haben seitdem ein gespaltenes Verhältnis zueinander. Sie beschimpfen sich oft über die Medien und beschuldigen sich gegenseitig, Schuld an den Problemen ihrer Tochter zu sein.
Der Schwerpunkt der geplanten Reality-Dokumentation soll auf dem beruflichen Comeback der 27-Jährigen liegen. Noch vor dem ersten Interview, das Talkshow-Queen Winfrey mit Lohan führte, als diese gerade nach 90 Tagen aus einer Entzugs-Klinik kam, gab es allerdings Zweifel, ob das Projekt jemals Realität werden würde. Winfrey war sich angeblich nicht sicher, ob Lohan mit genügend Ernsthaftigkeit an die Sache ran gehen würde.
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