Tom Hanks ist kein Fan von gewaltvollen Blockbustern.
Der Schauspieler findet es nicht gut, dass es in Hollywood mittlerweile Trend ist, Gewalt als etwas „glamouröses“ darzustellen. „Wir sind jetzt in einer Ära, in der es irgendwie glamourös geworden ist, mit Waffen zu schießen, Gebäude in die Luft zu jagen und ähnliches“, beschwert er sich im Interview mit dem ‚Event‘-Magazin der ‚Mail On Sunday‘. „Ich verstehe das auch bis zu einem gewissen Grad, aber selbst als ich jung war, wollte ich Filme sehen, die irgendwie meine Welt reflektieren oder die Welt, wie ich sie verstehe. Oder ein authentischer Blick darauf, wie kompliziert wir alle sind.“
Der 57-Jährige will damit allerdings nicht Klassiker wie die ‚James Bond‘-Reihe kritisieren, sondern moderne Action-Filme aus Hollywood. „Während es immer Raum für einen fabelhaften ‚James Bond‘-Film mit tollen Action-Sequenzen gibt, gibt es ohne Zweifel auch eine andere Art von Film, die daran nicht so interessiert ist – da gibt es keine Moral und sowas sehe ich mir einfach nicht an. Es gab schon immer solche Filme, aber jetzt sind sie einfach Teil des großen Kommerz der heutigen Filmindustrie.“
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