Sportlich, sportlich: ‚Wolverine‘-Schauspieler Hugh Jackman weilte gestern, 26. September, in Berlin, um seinen neuen Film ‚Prisoners‘ vorzustellen und war nachmittags schon statt mit Limousine mit dem Fahrrad unterwegs – vom noblen Adlon Hotel zum ‚BILD‘-Interview im Axel-Springer-Haus: „Was für ein Trip! Ich bin ein Historien-Freak! Ich wollte Berlin erleben, das Brandenburger Tor, das Holocaust-Mahnmal und die Pflasterspur der Mauer“. Bei der Pressekonferenz am Nachmittag verriet der Australier außerdem: „Es ist eine tolle Stadt zum Radfahren. Die Leute rechnen ja nicht damit, dass jemand aus Hollywood-Filmen so unterwegs ist. Verraten Sie es niemandem!“
Abends ging es dann zur Filmpremiere zum Sony Center am Potsdamer Platz, schick im schwarzen Anzug mit weißem Hemd, schwarzer Krawatte und in Begleitung von Regisseur Denis Villeneuve. Co-Star Jake Gyllenhaal (‚Prince Of Persia‘) wurde entschuldigt. In ‚Prisoners‘ spielt Jackman einen Familienvater, dessen Tochter entführt wird. Die Polizei ist machtlos, also nimmt er das Gesetz selbst in die Hand. Der Thriller startet am 10. Oktober in den deutschen Kinos. In den USA ist ‚Prisoners‘ schon angelaufen und gleich nach dem ersten Wochenende mit einem Einspielergebnis von umgerechnet 16 Millionen Euro auf Platz 1 der US-Kinocharts gelandet.
Heute Abend, 27. September, reist der australische Hollywoodstar weiter zum Filmfestival San Sebastian in Nordspanien, wo er mit einem Sonderpreis für seine vielfältigen Begabungen als Schauspieler ausgezeichnet wird. Das Festival zählt neben Cannes, Venedig und Berlin zu den wichtigsten internationalen Filmfesten Europas.
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