Bruce Willis macht sich um den Tod nicht viele Gedanken.
Der Schauspieler, der durch die ‚Stirb langsam‘-Reihe zum weltweiten Star wurde, will an das Thema Sterben nicht viele Gedanken verschwenden. „Ich denke nicht sehr oft über den Tod nach. Heute ist ein genauso guter Tag zum Sterben wie gestern oder morgen“, gibt sich der Action-Held im Interview mit dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ furchtlos. „Ich ziehe eine ungeheure Kraft daraus, dass ich keine Angst vorm Sterben habe.“
Besonders cool ist Willis deshalb aber nicht, wie er versichert. „Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass ich so supercool und mit allen Wassern gewaschen bin? Im Grunde meines Herzens bin ich ein sehr mitfühlender, ja zärtlicher Mensch“, beteuert der vierfache Vater. „Und ich bin nahe am Wasser gebaut. Ich muss tatsächlich oft weinen, wenn ich etwas Trauriges oder Rührendes sehe. Sei es auf der Leinwand oder im richtigen Leben.“
So habe ihn selbst das Hollywood-Geschäft nicht hart gemacht. „Nicht im Geringsten! Das wäre ja auch wirklich sehr schlimm“, glaubt der 58-Jährige, denn schließlich sei als Schauspieler besonders wichtig, „Empathie und Phantasie“ zu haben. „Und wenn man offen für Menschen und das Leben ist, dann ist man natürlich gleichzeitig auch sehr verletzbar. Aber ich halte das für eine Tugend. Und Sie werden lachen: Ich bemühe mich täglich ein besserer Mensch zu werden.“
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