Bushido fände einen schwulen Sohn „höchst unangenehm“. Der Rapper, der mit seinen Texten immer wieder für Aufsehen sorgt, veröffentlicht heute, 11. September, unter seinem bürgerlichen Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi sein erstes Buch „Auch wir sind Deutschland. Ohne uns geht nicht. Ohne euch auch nicht.“ und entblößt darin auch seine archaischen Ansichten zum Thema Homosexualität.
„Ich habe neulich meine Frau gefragt, was wir machen würden, wenn wir einen Sohn bekommen würden und der würde schwul werden. Das wäre uns beiden höchst unangenehm und auch meine Frau hat Angst davor“, zitiert die „Bild-Zeitung“ aus dem Buch.
„Wir würden uns definitiv nicht darüber freuen, aber natürlich, sagt sie, natürlich wäre er dann immer noch ihr Sohn, und natürlich, sage ich, wäre er dann auch immer noch mein Sohn, den ich lieben würde – aber es wäre Absturz.“
Mit Anna-Maria Lagerblom ist Bushido seit 2012 verheiratet, gemeinsam ziehen die beiden eine kleine Tochter groß. In seinem Buch schreibt der 34-Jährige auch über die Anfänge der Beziehung.
„Als ich angefangen habe, mich mit Anna-Maria zu treffen, und es offensichtlich wurde, dass wir ein Paar sind, bekam sie eines Tages einen Anruf vom Landeskriminalamt Berlin. Der Polizist am anderen Ende der Leitung überbrachte ihr die Warnung, dass sie bloß aufpassen solle, mit wem sie sich da einlasse, denn wenn sie erst mal drinstecken würde in dieser Mafiageschichte, dann käme sie da nicht mehr raus.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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