Rooney Mara konnte sich als Teenager nicht mit anderen Leuten identifizieren. Die US-amerikanische Schauspielerin, die als Lisbeth Salander in dem Thriller „Verblendung“ weltbekannt wurde, war zu Schulzeiten nach eigenen Angaben schüchtern und zurückhaltend.
Besonders im Umgang mit anderen Menschen hatte sie Probleme – ein Umstand, der sich mittlerweile zwar gebessert hat, aber noch immer von Zeit zu Zeit auftritt. „Ich war sehr, sehr schüchtern. Ich hatte Probleme mit Ängsten und damit, nicht in der Lage zu sein, mich mit anderen Leuten zu identifizieren. Ich verbrachte all meine freie Zeit in der Schule allein. Ich konnte mich nicht mit anderen Leuten identifizieren oder mich dazu bringen, mich unter anderen Kindern in der Schule wohlzufühlen und es war nicht die glücklichste Zeit meines Lebens“, gibt Mara im Interview mit der Zeitschrift „Look“ preis.
„Es brauchte lange Zeit, bevor es mir leichter fiel, Freundschaften zu schließen und keine Mauern um mich herum aufzubauen. Ich mag noch immer die Zeit, die ich allein verbringe, einfach für mich zu denken oder Leute zu beobachten. Ich brauche diese Art von ruhiger Zeit.“
In Sachen Film hat die 28-jährige Hollywood-Schönheit – die sich für ihre Rolle in „Verblendung“ die Brustwarzen piercen ließ und mit unechten Tattoos vor der Kamera stand – derweil nach eigenen Angaben eine Vorliebe für dunklere Rollen. „Ich neige dazu, zurückhaltend zu sein, und das passt mir bei der dunkleren Art von Filmen. Ich kann leicht in Figuren schlüpfen, die nicht viel lachen und lächeln“, erklärt Mara.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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