David Kross musste für seinen neuen Film ordentlich Französisch pauken. Das Historiendrama „Michael Kohlhaas“ basiert zwar auf einem deutschen Klassiker von Heinrich von Kleist, ist aber eine französische Produktion, was den Jungspund nun dazu brachte, seine seit der Schule verdrängten Kenntnisse der Sprache aufzufrischen.
„Ich musste mich ganz schön reinfuchsen“, verrät der Schauspieler der „dpa“. „Ich hatte Französisch nur in der Schule. Das war nicht einfach. Ich musste meine Grundkenntnisse stark verbessern. Das war harte Arbeit.“
Der Film über den von Ungerechtigkeit geplagten Pferdehändler Kohlhaas (gespielt vom Dänen Mads Mikkelsen), der nach der Ermordung seiner Frau das Gesetz selbst in die Hand nimmt und einen Rachefeldzug gegen seine Peiniger beginnt, kommt in Deutschland am 12. September in die Kinos. Kroos ist dabei als Prediger unter anderem neben der Schweizer Schauspiellegende Bruno Ganz zu sehen.
Der in Bargteheide nahe Hamburg geborene Nachwuchs-Star machte sich weltweit erstmals 2006 einen Namen, als er in der Stephen Daldrys Romanverfilmung „Der Vorleser“ brillierte. Für Steven Spielberg stand er dann später in dem Kriegsdrama „Gefährten“ vor der Kamera. Seine wiederentdeckten Qualitäten im Französischen nutzte Kross derweil gleich noch für den gerade fertig gedrehten Film „Angélique“, in dem er den Franzosenkönig Louis XIV spielt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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