Naomi Watts musste ihre rechte Gesichtshälfte lahmlegen, um Prinzessin Diana spielen zu können. Die 44-jährige Schauspielerin schlüpfte zuletzt in die Rolle der 1997 verstorbenen Mutter der britischen Prinzen William und Harry und war dabei so darauf bedacht, der Figur gerecht zu werden, dass sie sich sogar bereit erklärte, einen Cocktailspieß im Mund zu tragen, um zu beeinflussen, wie sich ihr Mund bewegt.
„Ich wollte nicht nur wie sie aussehen, es geht auch um den Klang ihrer Stimme und die Art, wie sie ihr Gesicht bewegte. Es ist das komplette Gegenteil davon, wie ich mein Gesicht bewege. Ich bewege mein Gesicht auf der rechten Seite und sie bewegte ihres auf der linken“, berichtet Watts im Interview mit der Zeitschrift „Empire“. „Ich musste wochenlang mit einem Cocktailspieß in meinem Mund herumlaufen, um die rechte Seite meines Gesichts zu lähmen.“
Die Rolle überhaupt anzunehmen habe sie derweil eine Menge Bedenkzeit gekostet, wie die Hollywood-Schönheit zudem verrät. So ließ sie die mögliche öffentliche Meinung darüber, wie ihr die Darstellung des beliebten Mitglieds der britischen Königsfamilie gelingen würde, zögern.
„Ein viel stärkerer Druck und eine viel stärkere Angst, die mit diesem Druck einhergeht. Ich habe daher mit der Entscheidung gerungen, es tatsächlich zu tun. Ich hatte vor all den Vergleichen Angst, die die Leute anstellen würden: nicht die richtige Nase, nicht groß genug, nicht die richtige Stimme“, so Watts.
Der Film „Diana“ kommt in Deutschland am 9. Januar 2014 in die Kinos.
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