„Akte X“-Schöpfer Chris Carter hält weiter verbissen an einer Fortsetzung der Filmreihe zu „Akte X“ fest. Während eher eine Rückkehr zur Kult-TV-Serie als ein weiterer Streifen fürs Kino für wahrscheinlich gehalten wird, sinniert der Erfinder nun erneut über die Besetzungsliste seiner Vision.
Auf der hätte er nämlich schon beim zweiten Teil gerne Simon Pegg gesehen. Für den „Shaun of the Dead“-Star war dort aber schließlich doch kein Platz mehr – was sich im erhofften dritten Teil aber ändern soll, so Carter.
„Wir wollten ihn im zweiten Film unterbringen, aber es gab es keine Rolle für ihn. Ich würde also wohl an ihn denken, wenn wir noch irgendwie weitermachen“, erklärt der Filmemacher gegenüber dem „Empire“-Magazin.
Derweil gebe es aber von Seiten der Produzenten keine News zu einem neuen „Akte X“-Beitrag. „Das liegt wirklich in der Hand von Twentieth Century Fox – ob sie den Willen haben, es zu tun. Ich habe Ideen für einen dritten Film im Kopf“, verrät Carter.
Pegg, der gerade in „Star Trek Into Darkness“ zu sehen war, soll kürzlich erst beteuert haben, schon von der Serie ein großer Fan gewesen zu sein. Ganz anders steht er allerdings zur Entwicklung des Science-Fiction-Genres im Allgemeinen. So schimpfte er gerade gegenüber „Vulture“ über das „Transformers“-Franchise und den Superman-Blockbuster „Man of Steel“.
Die neuzeitlichen Sci-Fi-Kracher würden sich nämlich zu stark vom Menschen entfernen und sich nur noch für die Roboter interessieren, die seiner Meinung nach aber in der Filmgeschichte immer nur als Metaphern gedient hätten.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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