Forest Whitaker:
Schwere Rolle in ‚Der Butler‘


Forest Whitaker empfand die Rolle des Cecil Gaines in „Der Butler“ als seine bisher schwierigste. Die Hauptrolle in dem neuen Film von Regisseur Lee Daniels – Kinostart: 10. Oktober – war für den Oscar-Preisträger eine große Herausforderung, gleichzeitig freut er sich jedoch darüber, für den Part ausgewählt worden zu sein, weil er so gezwungen war, sich aus seiner gewohnten Umgebung zu bewegen.

„Ich war wirklich nervös, dass ich nicht in der Lage sein würde, das zu leisten“, gesteht Whitaker der „Huffington Post“. „Für mich ist dies die speziellste Arbeit, die ich je gemacht habe, und möglicherweise eine der schwersten Rollen, die ich je gespielt habe. Ein Teil hängt mit dem Schweigen zusammen.“

Trotzdem fügt er an: „Aber ehrlich, ich war dankbar, weil ich an diesem Punkt eine solche Herausforderung für mich als Künstler brauchte. Ich musste Angst haben. Angst zu haben ist gut. Ich wusste, dass ich mich in ein neues Gebiet begab. Ich dachte, dass ich mich vielleicht ausdehnen würde.“

Der Butler“ erzählt die Geschichte von Eugene Allen, der von 1952 bis 1986 für insgesamt acht US-Präsidenten – darunter Richard Nixon und Ronald Reagan – im Weißen Haus arbeitete.

Im Hinblick auf seine zukünftigen Projekte hieß es zuletzt derweil, dass Whitaker die Hauptrolle in dem Martin Luther King-Biopic „Memphis“ übernehmen soll. Der Film wird sich Berichten zufolge um die letzten Tage des berühmten US-Bürgerrechtlers drehen, wobei das Attentat in Memphis, Tennessee, durch das er im April 1968 ums Leben kam, im Mittelpunkt stehen soll.

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von Hirsch Heinrich

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