Kanye West steht wegen einer vermeintlichen Attacke auf einen Fotografen vor Gericht. Der Star-Rapper wird von dem Paparazzo Daniel Ramos verklagt, der am Mittwoch, 21. August, entsprechende Papiere beim Tribunal einreichte.
Sein Vorwurf: West habe ihn am 19. Juli am Flughafen in Los Angeles tätlich angegriffen. Der Schnappschussjäger sei dabei nur einer von vielen Fotografen gewesen, die eine Aufnahme des Musikers ergattern wollten, bevor West „ohne Vorwarnung“ angegriffen hatte – eine vorherige Provokation seinerseits schließt der Kläger zudem aus. Ramos habe den ‚New Slaves‘-Hitschreiber lediglich gefragt, ob er eine Frage stellen dürfe.
West „griff plötzlich an, schlug und versuchte die Kamera niederzureißen“, heißt es in der Anklageschrift, die der Fotograf von Promi-Anwältin Gloria Allred vor Gericht präsentieren lässt. Seine Kamera habe der Paparazzo zwar schützen können, er selbst sei aber „so hart auf den Boden aufgeschlagen, dass er eine Verletzung der rechten Hüfte erlitt, begleitet von Schmerz und emotionaler Pein.“ Sogar eine Untersuchung im Krankenhaus sei notwendig gewesen.
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch, 21. August, konstatierte Ramos laut „E! News“ er habe nur seinen Job gemacht. „Ich spreche hier heute, weil ich nicht will, dass irgendjemandem sonst passiert, was mir passiert ist“, betonte Ramos. Er klagt wegen fahrlässiger Körperverletzung, Beleidigung und Behinderung der Grundrechte.
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