Naomi Watts erlebte offenbar einen Moment der hellen Geistesklarheit, in der sie von der verstorbenen Prinzessin Diana die „Genehmigung“ für ihre Rolle im anstehenden Biopic „Diana“ erhielt. Grund für die verwirrende Aussage der Schauspielerin ist anscheinend eine stärkere seelische Verbindung mit der 1997 bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Lady Di.
„Es gab definitiv Momente, in denen ich Dianas Anwesenheit spürte“, erklärt die 44-Jährige gegenüber dem „Event“-Magazin der „Mail on Sunday“. Sie berichtet: „Ich habe auch eine Menge von ihr geträumt und mich immer gefragt, ob es ihr wohl gefallen würde.“
Von letzterem jedenfalls ist Watts überzeugt – es habe sogar einen „bestimmten Moment“ gegeben, in dem sie das Gefühl hatte, „Dianas Genehmigung erhalten zu haben.“ Sie gibt zu: „Im Geschriebenen wird das wohl nicht verständlich, ich weiß.“
Doch bedeutete dieses Erlebnis für die „The Impossible“-Akteurin eine Menge, habe sie doch ständig nach einer Genehmigung für ihre Darstellung gesucht. „Ich hatte mich vollgesogen mit Diana und ihrem Leben, und ich spürte eine enorme Verantwortung, diese bedeutende Frau zu spielen.“
Schon vor der Unterschrift sei ihr natürlich klar gewesen, „eine der bekanntesten Frauen“ ihrer Zeit zu verkörpern, was für einen „furchtbar großen Druck“ gesorgt hätte. „Man möchte es richtig machen, aber jeder wird einfach eine Meinung zu dem Film haben und wie sie hätte portraitiert werden müssen. Das ist sehr beängstigend.“
Wie sich Watts in der Rolle der Diana schlägt, kann in Deutschland ab dem 9. Januar begutachtet werden. Regie führte bei dem Biopic übrigens der Hamburger Regisseur Oliver Hirschbiegel, der im Jahr 2005 mit dem Film „Der Untergang“ nur knapp an einem Oscar-Gewinn vorbeigeschrammt war.
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