Simon Gosejohann kann an Facebook nichts Nerviges finden. Der Moderator und Comedian ist begeisterter Nutzer des sozialen Netzwerks und sieht es als Luxusproblem, wenn Menschen davon genervt sind.
„Ich bin nicht der Typ, der sich davon nerven lässt, wenn jemand andauernd auf Facebook postet, was er gerade gefrühstückt hat. Das ist doch ein Luxusproblem! Das ist ähnlich wie bei Leuten, die vom Fernsehprogramm genervt sind. Wenn die die Umschalttaste nicht kennen, dann ist das deren Problem“, argumentiert der 37-Jährige, der über 480.000 Facebook-Fans unterhält, im Interview mit „DWDL.de“.
So sieht er darin vor allem die Vorteile.“ Man bekommt über soziale Netzwerke oft ganz andere Einblicke als es bei klassischen Nachrichtenportalen der Fall ist“, findet der ProSieben-Star. „Es ist auch ein Stück weit wie ein wöchentliches Klassentreffen, weil man ja ständig ein Lebenszeichen von anderen Menschen bekommt. Das besitzt einen ganz eigenen Informationsgehalt.“
In seiner neuen Sendung „Antisocial Network“ kapert Gosejohann die Facebook-Accounts von Zuschauern und verspricht dabei einen neuen „Fremdschäm-Faktor, den man gesehen haben muss“. So werde in der Show das Rad der Versteckten Kamera weitergedreht und „mit der Hilfe von Social Media auf ein neues Level gehoben“.
Die erste Folge zeigt ProSieben heute, 19. August, ab 22:15 Uhr.
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