The Strokes-Gitarrist Albert Hammond Jr. hat zugeben, einst zu stark den Drogen verfallen zu sein. Im Jahr 2011 habe der Musiker die Kontrolle verloren, Rock’n’Roll-Lifestyle war angesagt, wie er mittlerweile voller Reue gesteht.
Negativer Nebeneffekt: Die Musik der Strokes hatte unter der Sucht des Mitglieds zu leiden, wie er dem Magazin „NME“ verrät. „Statt meinem Leben zu frönen, habe ich einige Jahre nur den Drogen gefrönt. Am Anfang macht man es noch, um mal seinen eigenen Gedanken zu entfliehen, um die Dinge einfach anders zu sehen. Dann kommt man aber an einen Punkt, an dem man tatsächlich neben sich steht und an nichts anderes mehr denken kann. Und wenn man einmal in diese Situation geraten ist, dann führt einen das auch von der Musik weg“, urteilt Hammond über seinen einstigen Zustand.
Vor gar nicht langer Zeit hieß es indes auch immer weder, mit den Strokes gehe es so langsam zu Ende. Private persönliche Differenzen wurden damals immer wieder als Gründe zu vernehmen. Hammond betont allerdings, dass zumindest er kein Interesse an einer Trennung hat. Auch seine Kollegen seien mittlerweile wieder „offener“ für die musikalischen Aktvitäten.
„Wir haben das Nichtstun überwunden“, versichert Hammond, der zwischendurch dennoch eine neue Solo-EP aufnahm. Das Ergebnis kommt im September in den Handel.
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Foto(s): © K. Morris
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