Chloë Moretz hält Fluchen für keine große Sache. Die Schauspielerin erntet derzeit heftige Kritik für ihre vulgäre Ausdrucksweise in der Rolle des Hit-Girl im aktuellen Actionfilm „Kick-Ass 2“ und obwohl sie persönlich außerhalb ihrer Rollen nicht flucht, findet sie, dass die Gesellschaft der Vulgärsprache „zu viel Ernsthaftigkeit“ beimisst.
„Ich versuche nicht zu fluchen. Ich glaube man wirkt wesentlich intelligenter, wenn man es nicht tut. Ich glaube aber, dass wir Schimpfwörter zu ernst nehmen“, so Moretz. „Ich glaube, die haben zu viel Macht im Leben. Das sind auch nur Worte und ehrlich gesagt, einfach doofe.“
Die 16-Jährige ist der Meinung, dass jeder im Leben einfach an einen Punkt kommt, an dem man dazu neigt, Kraftausdrücke zu benutzen. Deshalb sei es auch albern, andere Menschen nach ihrer Wortwahl zu beurteilen. „Menschen machen bescheuerte Sachen. Jeder wird irgendwann mal etwas Doofes tun … Wenn man mit seinen Freunden zusammen ist, macht man auch mal Mist und etwas Blödes“, ist sie sich sicher.
Als sie 2010 als 13-Jährige im ersten „Kick-Ass“-Streifen Worte wie „fuck“ benutzte, geriet Moretz erstmals unter Beschuss. Die Mutter der selbstbewussten Blondine, die ihr die Erlaubnis dazu erteilte und den Rücken stärkte, sei ihre engste Vertraute. „Meine Mutter ist meine Ansprechpartnerin für jede Art von Ratschlägen, persönliche wie geschäftliche. Wenn ich eine Frage habe, bekomme ich ihren Rat. Wir diskutieren, wenn wir Dinge zu diskutieren haben. In Diskussionen klären wir geschäftliche Dinge und bei den Ratschlägen geht es um persönliche Sachen.“
„Kick-Ass 2“ kommt am 15. August in die deutschen Kinos.
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