Nicole Kidman ist trotz aller Kritik im Vorfeld nun doch sehr zufrieden mit ihrer Darstellung von Hollywood-Star Grace Kelly. Die schöne Fürstin von Monaco ist Gegenstand des neuen Biopics „Grace of Monaco“ von Regisseur Olivier Dahan und während sowohl die Macher als auch Hauptdarstellerin Kidman von den Angehörigen der bereits 1982 verstorbenen Amerikanerin für ihr Vorhaben gescholten wurden, gibt sich der Star der Produktion nun versöhnlich und stolz ob der Chance, die sie dank des Projektes bekam.
„Es war eine wahre Ehre sie zu spielen“, betont Kidman gegenüber „Access Hollywood“ und ergänzt: „Ich hoffe, ich habe das eingefangen, was sie auszeichnete. Das weiß man natürlich nie, aber ich kann mir wenigstens nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben“, so die 46-Jährige rundum zufrieden mit ihrer Leistung.
Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass es Kritik von Seiten des monegassischen Royals hagelte. Damals hieß es, die Darstellung der schönen Film-Diva, die vor allem dank Alfred Hitchcock in einigen der größten Klassiker der Filmgeschichte – wie dem Meisterwerk des Regisseurs, „Das Fenster zum Hof“, und dem in 3D gedrehten Krimi-Thriller „Bei Anruf Mord“ – zu sehen war.
Kidman verteidigte damals ihren Versuch, der Ikone gerecht zu werden. „Ich wollte respektvoll mit ihr sein, mit ihrer Story und ihrem Wesen – hoffentlich wird das auch sichtbar“, bat sie damals um Verständnis für ihre schwierige Bürde.
Kellys Nachfahren ließen allerdings kaum ein gutes Haar an der Produktion und bezeichneten die Filmfigur als „reine Fiktion“ und betonten vorsichtshalber, nichts mit dem Projekt am Hut zu haben.
Wann sich die deutschen Filmfans ein Bild von Kidmans Resultat machen können, ist noch nicht klar. In den USA startet der Film vereinzelt am 27. November. In Europa ist Italien ab dem 19. Dezember das erste Land, das den Film leiht.
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