Oliver Pocher möchte sich von negativen Schlagzeilen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der Moderator und Witzemacher musste erst kürzlich miterleben, wie er nach der Trennung von seiner Ehefrau Alessandra Pocher in den Medien gescholten wurde.
Zudem gab es Häme via Twitter. All das will der Hannoveraner aber nicht zu sehr an sich rankommen lassen und vor allem, zu der ganzen Sache schweigen – zumindest so lange, bis einer über die Stränge schlägt. Im Magazin „GQ“ erklärt er:
„Ich habe versucht, mich da persönlich einfach rauszuhalten und vieles zu ignorieren. Aber wenn sich jemand vergreift, dann gibt es auch juristische Mittel, um das zu unterbinden, und das ist gut so. Ich merke mir außerdem, wer was geschrieben hat.“
Dass der Komiker dafür bereits eine „schwarze Liste“ angefertigt hat, will er allerdings nicht bestätigen. „Ich merke es mir einfach“, wiederholt er.
Eine Sache die Pocher dagegen fröhlich stimmt, ist der Blick auf seine Generation. Mit der habe es der 35-Jährige nämlich ziemlich gut getroffen, wenn er bedenke, wie einfach ihr das Leben bisher doch gemacht wurde. „Wir haben gerade noch den Mauerfall mitbekommen, aber ohne, dass wir mit der DDR noch Berührungspunkte gehabt hätten. Bei uns lief bisher alles sensationell. Das erste Mal, wo man den Ernst des Lebens spüren konnte, waren der 11. September 2001 und die Krise jetzt“, gibt Pocher zu bedenken.
Beruflich steht für ihn derweil als nächstes die TV-Show „PRomi Big Brother“ an. Dort wird Pocher aber nicht in den vielbeschworenen Container ziehen, sondern die Sendung als Moderator begleiten. Ab 13. September geht es auf Sat.1 los.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.